Facebook bleibt – trotz neuerer Netzwerke – eine der reichweitenstärksten Plattformen und wird von Menschen aller Altersgruppen genutzt. Für Anwaltskanzleien ist es ein hervorragender Kanal, um Vertrauen aufzubauen, Expertise sichtbar zu machen und qualifizierte Anfragen zu generieren. Die Basis dafür ist ein überzeugendes Webdesign für Anwälte, das Ihre Inhalte klar strukturiert und Besucher effizient in Kontakte verwandelt.

Wie sollte Ihre Anwaltskanzlei Facebook für das Marketing nutzen?

Nutzen Sie Facebook als zusätzlichen Kontaktpunkt zu bestehenden und potenziellen Mandanten. Regelmäßige Beiträge steigern Markenbekanntheit, Social Proof und den Traffic auf Ihre Website. So erhöhen Sie die Chance, dass Interessenten später aktiv Kontakt aufnehmen.

1) Blogbeiträge und hilfreiche Inhalte teilen

Die digitale Marketingstrategie Ihrer Anwaltskanzlei sollte hochwertige Ratgeber, Checklisten und Fallbeispiele enthalten. Verteilen Sie diese über Ihre Facebook-Seite – organisch und bei Bedarf per Ads. Achten Sie auf prägnante Hook, klare Nutzenkommunikation und einen sichtbaren Call-to-Action zur Website.

  • Formatideen: Kurzvideos (30–60s), Karussells, „Mythos vs. Realität“, Mini-FAQs
  • Best Practice: Ein konkretes Problem + Schritt-an-Schritt-Lösung + Link zur vertiefenden Seite

2) Veranstaltungen, Einblicke & Erfolge zeigen

Facebook ist ideal, um die „menschliche Seite“ Ihrer Kanzlei sichtbar zu machen – seriös, aber nahbar. Teilen Sie Impressionen von Vorträgen, Medienauftritten, Kanzlei-Events oder (soweit zulässig) anonymisierte Erfolgsgeschichten. So entsteht Vertrauen und ein Gefühl von „Sie sind bei uns richtig“.

3) Facebook-Ads gezielt einsetzen

Mit dem Ads Manager erreichen Sie Personen nach Region, Interessen und Verhalten. Testen Sie Varianten von Creatives, Headlines und Zielseiten (A/B-Tests) und nutzen Sie Conversion-Tracking. Wie bei PPC-Kampagnen für Anwaltskanzleien gilt: strukturierte Tests + klare KPIs = effizientes Budget.

  • Kampagnenziele: Reichweite (Top-Funnel), Engagement (Mid-Funnel), Leads/Conversions (Bottom-Funnel)
  • Messgrößen: CTR, CPC, Conversion-Rate der Landingpage, Cost per Lead
  • Risiko: Unsaubere Zielgruppen & schwache Landingpages verbrennen Budget – lieber mit Experten aufsetzen.

4) Häufige Mandantenfragen beantworten

Greifen Sie typische Fragen Ihrer Fachbereiche auf und beantworten Sie diese in Posts oder kurzen Videos. Beispiel für Personenschaden: „Welche Fristen gelten?“, „Welche Beweise sind wichtig?“. Das schafft Klarheit, reduziert Hürden und erhöht die Kontaktwahrscheinlichkeit.

5) Dialog & Service vereinfachen

Kommentare und Nachrichten liefern wertvolle Einblicke. Antworten Sie zeitnah, nutzen Sie Messenger-Auto-Replies (Sprechzeiten, Erstberatung, Link zum Kontaktformular) und verweisen Sie bei individuellen Anliegen auf die Website-Kontaktseite.

Schritt-für-Schritt: Ihr 30-Tage-Plan

  1. Tag 1–3: Ziele, Zielgruppen & Tonalität definieren; Redaktionsplan anlegen.
  2. Tag 4–10: 6–8 Postings vorbereiten (2 Ratgeber, 2 Einblicke, 1 Case, 1 FAQ, optional 1 Video, 1 Karussell).
  3. Tag 11–20: Start mit kleinem Ads-Budget, A/B-Tests (Hook, Creatives, Landingpages).
  4. Tag 21–30: Ergebnisse auswerten, Gewinner skalieren, schwache Varianten ersetzen.

Compliance, Seriosität & Vertrauen

  • Keine individuelle Rechtsberatung in Kommentaren; verweisen Sie auf Terminvereinbarung.
  • Klare Hinweise zu Vertraulichkeit & Datenschutz (DSGVO, Messenger-Hinweise).
  • Qualitätsbelege: Zertifizierungen, Mitgliedschaften, Presse, Auszeichnungen.

Wie vermarkte ich meine Anwaltskanzlei auf Facebook?

Konzentrieren Sie sich auf Mandatsarbeit – den Marketing-Rahmen setzen wir. wolpersweb unterstützt Kanzleien seit Jahren mit Strategie, Webdesign für Anwälte, SEO für Anwälte, PPC und Facebook-Ads. Schreiben Sie an info@wolpersweb.de oder buchen Sie eine Beratung – wir zeigen Ihnen, wie Sie planbar mehr qualifizierte Anfragen erhalten.

FAQ

Welche Inhalte funktionieren für Kanzleien auf Facebook am besten?

Konkrete Problem-Lösungs-Posts, kurze Video-Erklärstücke, Mini-FAQs, Einblicke & (anonymisierte) Fallstudien.

Welches Budget ist sinnvoll für den Start?

Beginnen Sie klein (z. B. 20–40 €/Tag), testen Sie systematisch und skalieren Sie nur bewährte Varianten.

Was gehört auf die Landingpage?

Klarer Nutzen, Leistungsübersicht, Sozialbeweise (Bewertungen, Presse), Kontaktoptionen, rechtssichere Hinweise und schnelle Ladezeit.